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Themenräume / Schwerpunkte

"Wake up call"
eintägiges Seminar für schläfrige Abteilungen und Unternehmen: fit durch Ausmisten von Routinen

Reklamations-Judo
eintägiges Seminar für friedensstiftenden Umgang mit Ärger: mit fremdem und mit eigenem

"Ego is' Muss"
Wieso Bescheidenheit einer ist und ohne ihn alles nichts wird. Eintägiges Seminar

"Unvernunft ist vernünftiger"
Vortrag, 40 Minuten, über die Unmöglichkeit, objektiv zu handeln

"Wo wir sind, will ich sein"
Identitätsentwicklung und Leitmotivpräzisierung, Unternehmensbegleitung

"Wahrheit ist eine Illusion"
Konfliktmediation und Krisenkommunikation

"Hic rhodos hic salta!"
Positionierung und Potenzialentwicklung

"Sinnerfülltes Verkaufen"
eintägiges Seminar für Marketing, Vertrieb und Verkauf

Einzelcoaching
von Führungskräften

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Diagnose:
Offene und verdeckte Konflikte sind immer Produkte rivalisierender Absichten. Rivalisierende Interessen sind durchsetzungsbestrebte Motiv-Energien, oft komplex und mehrlagig überdeckt von einer dicken Schicht "guter Gründe", die tief liegende, stets persönliche Motive nur bedingt identifizierbar machen, nicht selten sogar vor Entdeckung (Enttarnung) schützen sollen. Diese Quellmotive sind immer persönlicher Natur (kollektive Motive sind vereinte Häufigkeiten persönlicher). Konfliktmanagement ist also Energiemanagement von Einzelabsichten.

Damit liegt sein Schwerpunkt nicht auf der Ratio, sondern auf Emotionen. Die Ratio (oder sog. "Vernunft") ist bestenfalls eine Methode zur Beherrschung der Emotionen, jedoch keine inhaltliche Qualität an sich. Daraus entstehen häufig Parallelkonflikte über die Art und Weise, wie der eigentliche Konflikt zu lösen sei (siehe: "Denken Sie doch mal logisch!"). Dies um so mehr, je komplexer Kausalitäten werden: Die Neigung, die Methode "Ratio" als Einigungsweg anzuerkennen, kippt in die Gegenrichtung: Aufschäumende Wut über die eigene Hilflosigkeit bei der Durchsetzung der eigenen Bedürfnisse entlädt sich in Unfairness, Zugangsverweigerung und Verletzungsabsicht (aktuell auch als "aggressiver Populismus, Bashing, Hate Speech" usw. zu beoachten).

Wirken noch auf einer dritten Überlagerungsebene historische oder permanente Dissonanzen auf einen akuten Konflikt ein, wird die Gemengelage maximal irrational und unübersichtlich. Die Durchdringung bis zum inneren Kern und dessen Klärung sind dann ein sehr weiter, beschwerlicher Weg. Manchmal wollen ihn die Konfliktgegner sogar komplett zerstören. Dies wird Donald Trump von einer respektablen Anzahl amerikanischer Psychologen unterstellt (> ZEIT online).

Symptome:
Meist offensichtlich. Seltener die Ursachen.

Prognose:
Emotionale Ladungen sind Energie - Energie kann nicht zerstört oder vermehrt, sondern nur in andere Formen gewandelt werden. In welche, ist abhängig von den Anziehungskräften der Ziele. Die Revision der Attraktivität des eigenen Ziels im Wahrnehmungs- und Bewertungsradius' des anderen

Lösung:
Die Fähigkeit des Erkennens und aufrichtigen Anerkennens der Kernmotive wirkt hier Wunder. Weitere Details: +

Seine für Coaches eher untypische Art der persönlichen Zurücknahme und Nicht-Dramatisation machen ihn als "Showredner" zum Zwecke der Publikumsbespaßung bei Firmenevents (Incentives) weniger interessant.

Zwar ist Entertainment bei der Übertragung vieler Informationen hilfreich. Auch mag ausgerechnet das Kernthema "menschliches Verhalten" zu kabarettistischen Darbietungen geradezu einladen.

Doch wenn effektvolles Referieren primär in der Funktion der Selbstdarstellung des Vortragenden in seinem Werben um Publikumsgefallen und Beifall erwartet wird, eignet sich Michael Schebesta - bei allem Unterhaltungswert seiner Vorträge - dafür nicht.

• Klare Aufgabenteilung: Klagen und Jammern (Rotieren im Leiden) ist Zeitverschwendung für beide. Um Mitleid, Verständnis und Absolution zu werben, ebenso. Dies ist Sache der Kirchen.
• Rückgewinnung der Macht: Klangschalen, Heilpendeln, Kristallomantie, Kaffeedomantie und ähnlich spirituelle Rituale sind angenehm verantwortungsbefreiend. Sie funktionieren suggestiv - das Gegenteil meines Entwicklungszieles, unabhängig von äußeren Empfindungs-Kommandos oder gar "geheimen Mächten" zu werden.
• Frei von Persönlichem: Persönliche Sympathien oder Antipathien zwischen mir und dem Coach sind für meinen Entwicklungsprozess vollkommen irrelevant - im Sinne der Unabhängigkeit sogar störend. Ich brauche nicht zu gefallen. Ebenso er mir nicht.
• Verbindliche Preise: Das Preis-Leistungsverhältnis definiere ich: Der Preis ist fix - die Leistung realisiert sich durch meine Umsetzung auf mein Leben. Darum kann ich weder "Mithaftung" in Form von Sonderkonditionen erwarten noch Abschläge oder Rückvergütungen bei Misserfolgen fordern. Ebensowenig kann der Coach weder vorher noch nachher Erfolgsbeteiligungen durchsetzen.

Keine Fremdreferenzen

Um diese Bewertung ausschließlich auf mein eigenes Urteil zu gründen, wird sich der Autor weder hier noch andernorts auf eindrucksvolle Kundennamen oder ausgesucht positive Kundenmeinungen berufen. Ebenso wenig auf die Wirkungs-Autorität von medialen oder institutionellen Präsenzen (z. B. Veröffentlichungen, prominente Referenzauftritte, Verbands-Mitgliedschaften, usw.).

Wieso sollte ich mich - der die Unabhängigkeit von unbewusst wirkenden Fremdeinflüssen anstrebt - ausgerechnet jetzt von Fremdmeinungen leiten lassen? Übernehmen diese denn auch die Verantwortung?

Nein. Sehr viel nachhaltiger gewinne ich darum selbst meinen eigenen Eindruck: Von dieser Website - und vom persönlichen Gespräch.

• Dennoch präferiert der Mensch trotz Kopernikus (s)ein egozentrisches Weltbild: Die Welt dreht sich um ihn. Er ist der Mittelpunkt. Sein Leben steht im Zentrum. "Die anderen sind schuld". Dieser Standpunkt behindert ihn in seiner Entwicklung.
• Das Individuum neigt aus Gründen der Selbstbestätigung zur Dramatisation der Eigenbetroffenheit (Schmerzempfinden, Übertreibung, Selbstmitleid, usw.). Dessen Komplexität wird jedoch meist überschätzt. Lösungen sind immer möglich.
• Das größte Hindernis der Weiterentwicklung sind die eigenen Gedanken. Oft schaffen erst die eigenen Ängste die Probleme, vor denen man Angst hat. Man nennt das "Schicksal". Das ist änderbar.
• Ich kann mich nur dann ändern, wenn ich auch Missliebiges (wie z.B. diese Sätze) dankbar annehme und in meinen Entwicklungsprozess einbaue.