Über Werte zu sprechen
Wieso?
Was ist Werteorientierte Kommunikation?
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Trending: #respekt
Wieso dies häufig nicht gelingt, begründet sich in der Verknüpfung zweier Erscheinungen: des Seins (also der Existenz an sich) und ihres Tuns (sprich ihrem Verhalten).
Miteinander verknüpft wird daraus eine Bedingung: WEIL jemand so nett, erfolgreich, fleissig, gut gekleidet, eloquent, unterhaltsam usw. ... IST,
"verdient" sie/er/ich – also das Sein – Achtung und Respekt.
Doch "nett, erfolgreich, fleissig", usw. sind keine Dimensionen des Seins, sondern des Tuns. Das Sein alleine IST. Nichts mehr, nichts weniger. Allein dies begründet sein (u.a. in Artikel 1 des Grundgesetzes
verbrieftes) Recht auf Würde, Anerkennung und Respekt.
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Sein
Werteorientierte Kommunikation wertschätzt das Individuum, mit dem sie kommuniziert. Über alle Grenzen von Sprachen, medialen Ausdrucksformen oder Codierungskonventionen hinaus.
Sie wertschätzt die Existenz an sich – nicht deren Tun, Denken, Handeln, Fühlen, Selbstempfinden. Gar Geschlecht. Die Würde einer Existenz ist absolut.
Außerdem:
1.) Die Absicht des Genders verfestigt das Trennende, nicht das Vereinende. Der Weg behindert das Ziel.
2.) Das Selbstverständliche entledigt sich dessen erst durch seine Erwähnung. Etwas zu Erwähnendes kann nicht zugleich selbstverständlich sein.
3.) Bereitschaft und Anerkennung kann man nicht fordern. Nur verdienen. (Universales Prinzip).
4.) Und wenn schon über den Respektinhalt von Wörtern nachgedacht wird: Scheint eine Revision aller Schimpfwörter nicht lohnenswerter als diese auch noch gendern zu sollen?