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Von wegen Science-fiction:

Digital life 4.0: Der Menschheitstraum vom Zaubern

Mit einfachen Gesten das Leben gestalten ...


Digital Life

Foto Oculus

Brett vor'm Kopf? Leben in der virtuellen Realität mit 3D-Brille

Die Trends:

1

Endziel des Megatrends vom stationären DeskTop-PC zu (aktuell noch) Mobile Devices ist, die Hardware physisch immer weiter aufzulösen und zum möglichst dauerhaften Teil(objekt) des Menschen zu machen.

> Wearables, Uhren, Brillen, Kontaktlinsen-Sensoren, Implantate, interaktive Kleidung, intravenöse Nano-Technologie, usw. - möglich durch stetige Miniaturisierung sowie neue Technologien z. B. Bio-, Quanten-Systeme.

2

Hinzu kommt das Streben nach vollkommener Simulation der Realität.

Sei es a) durch Dreidimensionalität, 360-Grad-Kugel-Panoramen, Hologramme, 3D-Druck, Sound-, Infraschall- und olfaktorische Systeme ...
als auch durch b) zunehmende Verfeinerung der Baustein-Auflösung (Samples, Pixels, Bit, Vertices, Quanten, usw. > siehe u. a. am Beispiel TV/Video: PAL, HD, UHD 4K, 8K, usw.) durch immer höhere Rechenperfomance der Technologien.

3

Darauf projiziert werden immer mehr Multilayer mit den vielfältigsten, über Vollsensorik in Echtzeit user-generierten Informationen und immer feiner verwobenen Vernetzungen:

z. B. Werbung, Geodaten, Biometrien, Histories und Lifelines, Wirtschafts-, Verkehrs- und Wetterdaten, undsoweiter (> "reality index").

4

Das Ganze steht unter dem Masterplan zum Bau von intelligenten Assistenzsystemen,

die via Sensorik, big-data und Algorhythmenkultur selbstständig recherchieren, kommunizieren, agieren und lernen (KI) ...

5

Die Intelligenz der künstlichen Systeme erreicht die Technische Singularität, ab der die Zukunft der Menschheit nicht mehr vorhersehbar ist (laut Ray Kurzweil/Google so um 2045): Ab diesem Zeitpunkt können die Systeme sich selbst ohne den Menschen weiterentwickeln.

Technische Singularität > mehr bei Wikipedia
> siehe SPIEGEL ONLINE: "17 Fragen zu KI"

6

Ungeklärt ist bisher die Frage, ob sie sich dann auch selbst kaufen.

 

Glasperlen für den Digitalen Kolonialismus.
Da die Apps "alle so schön bunt hier" sind (Nina Hagen, 1978 noch mit Medienkritik an TV), läuft die Machtübergabe so freiwillig und spielerisch ab (> Gamification).

 




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